Der Energiebedarf bei vielen deutschen Unternehmen steigt. Insbesondere die zunehmende Digitalisierung führt dazu, dass immer mehr Strom verbraucht wird. Das ist auch bei den Sparkassen und ihren Verbundpartnern nicht anders. Hinzu kommt, dass die Sparkassen mit ihrer Selbstverpflichtung für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften ihren Geschäftsbetrieb klimaneutral stellen wollen. Verständlich, dass der steigende Energiebedarf verstärkt aus erneuerbaren Quellen abgedeckt wird.
Exemplarisch für die strategische Bedeutung der erneuerbaren Energien für Unternehmen innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe steht eine Photovoltaikanlage im sächsischen Kleinschirma. Der 54-Megawatt-Solarpark ging Anfang September 2024 in Betrieb. An der Betreibergesellschaft der Anlage ist auch die Deutsche Anlagen-Leasing (DAL) beteiligt, ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe.
Die DAL begleitet ihre Kunden bei der Realisierung großvolumiger, assetbasierter Investitionsvorhaben. Als Kompetenzzentrum der Sparkassen strukturiert und arrangiert sie die Finanzierung von Transformationsprojekten in den Feldern Immobilien, Transport & Logistik, Energie und IT. In den vergangenen Jahren stieg der Anteil der Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien kontinuierlich an. Ein Schwerpunkt liegt auf der Projektfinanzierung von Wind- und Solarparks.
In Kleinschirma hat sich die DAL erstmals selbst als Co-Investor an einem Solarpark beteiligt – ein wichtiger Meilenstein in der Unternehmensstrategie und Beleg für das neue Selbstverständnis in der Gruppe. Denn damit wird die DAL partiell selbst zur Stromproduzentin – und zur Lieferantin von grünem Strom für Sparkassen und andere Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe.