Die ökologische Erneuerung ist im Interesse aller Generationen notwendig, und für Veränderungen in der Breite braucht es Sparkassen. Unsere Leistungen dazu haben wir in den letzten Monaten verstärkt.
Sparkassen unterstützen in ihren Geschäftsgebieten mit geeigneten Finanzdienstleistungen Unternehmen, Privatpersonen und Kommunen auf ihren jeweiligen Wegen zu mehr Nachhaltigkeit und für einen wirksamen Klimaschutz.
Sparkassen verfügen über ein einzigartiges Geschäftsmodell. Aus diesem Grund berichten sie mithilfe eines eigenen Berichtsstandards über ihre Beiträge zu Gemeinwohl und nachhaltiger Entwicklung.
Die Sparkassen-Finanzgruppe bekennt sich zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) sowie zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens von 2015. Grüne Finanzprodukte spielen eine Schlüsselrolle für die Erreichung der internationalen Klimaziele. Vor diesem Hintergrund haben BayernLB, Helaba, LBBW und NORD/LB unter Federführung des Bundesverbands Öffentlicher Banken (VÖB) das „Green Schuldscheindarlehen“ entwickelt und es als hohen Qualitätsstandard für nachhaltige Unternehmensfinanzierung im Markt eingeführt. Für den Mittelstand schafft dies eine effiziente und sichere Möglichkeit, grüne Investitionen zu tätigen.
Mit einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie steuert die Sparkasse Bremen in die Zukunft. Ein Handlungsfeld ist die Integration von Nachhaltigkeit in die Kapitalanlage. Die Sparkassen-Finanzgruppe hat in diesem Bereich insgesamt große Fortschritte erzielt.
Kern des öffentlichen Auftrags der Sparkassen ist es, Finanzdienstleistungen zum Wohle der Allgemeinheit anzubieten. Aus dieser unternehmerischen Haltung heraus leisten sie einen Beitrag zu nachhaltigem Wohlstandswachstum und Lebensqualität.
Rot ist die Farbe der Sparkassen. Eine Farbe, die sich aus einem immer bunteren Spektrum zusammensetzt. Vielfalt und Diversität werden nicht nur gesellschaftlich gefordert, sondern sind auch betriebswirtschaftlich sinnvoll.
Nachhaltigkeit wird immer wichtiger: 67 Prozent der Deutschen achten bei Kaufentscheidungen vermehrt auf nachhaltige Aspekte, heißt es in einer aktuellen Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers.
Regelmäßig erscheinen im DSGV Blog Beiträge und Interviews zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen. Hier haben wir für Sie einige aktuelle Artikel aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammengetragen.
Kleinanleger sollen sich stärker als bisher an Kapitalmarktinvestitionen beteiligen. Das ist das Ziel einer EU-Strategie für Kleinanleger, für den die Europäische Kommission gerade einen Fahrplan entwickelt.
Mit dem Abflauen der Corona-Pandemie wird der aufgestaute Handlungsbedarf in vielen Bereichen unseres Gemeinwesens sichtbar. Vor allem die ökologische Erneuerung der Wirtschaft wird viel Kapital, Wissen und Innovationen erfordern.
Mit dem Lieferkettengesetz steigen die Ansprüche an die ökologische und soziale Nachhaltigkeit in den Lieferketten. Die wohlfahrtssteigernde Wirkung internationaler Arbeitsteilung dürfen sie aber nicht gefährden.
Das Rentenalter soll, wenn es nach dem wissenschaftlichen Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums geht, in den nächsten Jahren auf 68 angehoben werden. Seit dem Vorstoß der Fachleute wird öffentlich wieder verstärkt über die richtige Antwort auf die Finanzierungsprobleme bei der gesetzlichen Rente gestritten.
Gerade in der Pandemiephase hat das regionale Bankensystem in Deutschland seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Jetzt müssen Banken und Sparkassen ihren Kunden aus der Krise helfen können.
Das Konzept einer dezentral organisierten Einlagensicherung in Europa ist und bleibt richtig – allen Diskussionen um eine vermeintliche Vollendung der Bankenunion zum Trotz.
Die Chefvolkswirte der Sparkassen-Finanzgruppe erwarten für die Jahre 2021 und 2022 kräftiges Wachstum der deutschen Wirtschaft. Um den Jahreswechsel 2021/2022 könnte das Bruttoinlandsprodukt wieder das Niveau aus Zeiten vor der Corona-Krise erreichen.