Sparkassen leisten einen wertvollen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung in Deutschland. Ihrem Gründungsauftrag folgend stellen sie sich immer in den Dienst der Menschen und der Wirtschaft in ihrer Region.
Vielfalt macht stark. Mitarbeiter eines Unternehmens bringen vielfältige Lebensgeschichten und unterschiedliche soziale Hintergründe mit. Diese anzuerkennen nutzt auch dem Unternehmen.
Die 560 Mitgliedsinstitute der Sparkassen-Finanzgruppe sind dezentral und eigenständig im Markt tätig. Sie engagieren sich mit individuellen Konzepten und Strategien für nachhaltige Entwicklung.
Kundenbeiräte gestalten vielerorts das lokale Engagement der Sparkassen mit. Im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern stärkt zum Beispiel die Haspa den gesellschaftlichen Zusammenhalt und ihre regionale Verankerung in der Hansestadt.
Mit dem S-Spot zeigt die Sparkasse Göttingen, wie man erfolgreich junge Menschen anspricht: per Du, auf Augenhöhe und in einer eigenen Filiale. Zugleich setzt sie neue Impulse für die Ausbildung in der Gruppe.
Auf dem Sparkassentag 2016 waren junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen, ihre Vorstellung für die geschäftspolitische Weiterentwicklung der Sparkassen mit einzubringen. Sie sind der Einladung gerne gefolgt …
Niedrigzins und verändertes Nutzerverhalten haben 2016 die Banken- und Finanzbranche sehr gefordert – ein Veränderungsprozess, den Sparkassen mit Bedacht und Weitsicht umsetzen.
Die überwiegende Mehrheit der Sparkassen sind kommunal getragene Institute in öffentlicher Rechtsform, die ihre Geschäftstätigkeit auf die jeweilige Heimatregion konzentrieren.
Regelmäßig erscheinen im DSGV Blog Beiträge und Interviews zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen. Hier haben wir für Sie die aktuellsten Artikel zu kleinen Schwerpunktthemen zusammengefasst.
Die Digitalisierung verspricht mehr Teilhabe und Partizipation. Ein Irrtum, sagt Roman Maria Koidl, Unternehmer und Buchautor, in seinem aktuellen Buch „Warum wir Irre wählen“. Zugleich warnt er vor dem Ruf nach mehr direkter Demokratie. Wir haben nachgefragt, wie er das meint.
Debatte und Diskussion sind wesentliche Elemente einer demokratisch verfassten Zivilgesellschaft. Viele Menschen fühlen sich aber zunehmend von politischen Debatten und Entscheidungen ausgegrenzt. Wir haben mit Dr. Andreas Hollstein gesprochen. Er ist Bürgermeister der Stadt Altena und hat das veränderte Diskussionsklima am eigenen Leib erfahren.
Bildungsgerechtigkeit ist wichtige Voraussetzung für gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe. Seit der PISA-Studie im Jahr 2000 habe sich Vieles „positiv entwickelt“, sagt Dr. Christina Anger vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Sind wir also auf dem richtigen Weg? Wir haben mit ihr gesprochen.
Kennt der Kapitalismus keine Moral, braucht er sie überhaupt? Welchen Einfluss haben Moral und Ethik auf wirtschaftliche Entwicklungen? Und welche Rolle spielt das für unsere gesellschaftlichen Debatten? Wir haben nachgefragt bei Prof. Sascha Münnich, Soziologe an der Universität Göttingen.
Der Aufstieg populistischer Tendenzen basiert auch auf einer berechtigten Kritik an der Art und Weise, wie politische Diskussionen und Entscheidungsprozesse stattfinden, sagt Prof. Thomas Jäger von der Uni Köln. Zu oft liefen politische Debatten weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Kreise „ausgewiesener Experten“.
Die Wissenschaften haben eine besondere Verantwortung, sich in die öffentliche Diskussion um populistische Tendenzen, um „fake news“ und alternative Fakten einzumischen, sagt Prof. Dr. Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Glaubwürdigkeit und Vertrauen sind für eine funktionierende Demokratie unerlässlich. Politiker müssen wieder lernen, Leidenschaft und Neugierde für ihr Feld spürbar zu machen.
Beim Kampf gegen Fake News und alternative Fakten haben die Medien eine besondere Verantwortung.