Nachhaltigkeitsstrategie – Ein Wechsel auf die Zukunft | DSGV - 2017

Nachhaltigkeitsstrategie

Ein Wechsel auf die Zukunft

Die 560 Mitgliedsinstitute der Sparkassen-Finanzgruppe, davon 385 Sparkassen (Stand: Mai 2018), sind eigenständig und dezentral im Markt tätig. Die Verantwortung für die Entwicklung und Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen und Nachhaltigkeitsstrategien obliegt dementsprechend jedem einzelnen Institut.

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband e. V. (DSGV) hat für die Sparkassen ein umfassendes Unterstützungsangebot für die Berichterstattung über Nachhaltigkeit sowie zur Erfassung und Abbildung ihrer gemeinwohlorientierten Leistungen entwickelt. Der folgende Beitrag gibt zum einen eine kurze Einschätzung der gegenwärtige Rahmenbedingungen für das Handeln der Sparkassen und ihrer Partnerinstitute in der Sparkassen-Finanzgruppe. Zum anderen vermittelt er einen Überblick über die konzeptionelle Ausgestaltung und Umsetzung von Nachhaltigkeit in der Sparkassen-Finanzgruppe. Die detaillierte Berichterstattung erfolgt auf Ebene der einzelnen Institute und in ihrem eigenen Ermessen.

Die Menschen erwarten einen verlässlichen Finanzpartner, dem sie vertrauen können

Deutschland ist ein föderales Land, es gibt eine erprobte Arbeitsteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Die Wirtschaftsstruktur ist stark und vielschichtig, das Finanzsystem dank differenzierter Geschäftsmodelle stabil. Trotzdem sind wirtschaftlicher Wohlstand und soziale Stabilität auch in Deutschland keine Selbstverständlichkeit, sie müssen angesichts von Niedrigzins, demografischem Wandel, Regulierungsanforderungen und einer zunehmenden Digitalisierung immer wieder neu erarbeitet werden. In der Vergangenheit haben die Sparkassen die Menschen und Unternehmen immer in Phasen des Umbruchs begleitet und gestützt. Und auch jetzt braucht es Initiative und Engagement für die gerechte Verteilung der Chancen innerhalb der Gesellschaft und zwischen den Regionen, um Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland zukunftsfest zu machen. Dafür setzen sich die Sparkassen unermüdlich ein.

Denn Chancengerechtigkeit ist für die Sparkassen nicht nur eine wirtschaftliche Frage, sondern eine Frage von gesellschaftlicher Teilhabe und sozialer Gerechtigkeit. Das gilt auch und besonders für die Menschen mit kleinem Einkommen. Sparkassen bieten jedem die Chance, schon mit kleinsten monatlichen Beträgen in verschiedene Anlageformen investieren zu können. Deshalb beraten Sparkassen alle Kunden und Kundinnen individuell unabhängig vom verfügbaren Einkommen und Vermögen. Sparkassen stellen auf diese Weise sicher, dass ertragreichere Anlageprodukte, wie zum Beispiel Wertpapiere, nicht nur einkommensstarken Bürgerinnen und Bürgern vorbehalten bleiben.

Ohne attraktive Regionen gibt es keine nachhaltige Entwicklung

Für eine nachhaltige Entwicklung braucht Deutschland attraktive Regionen. Alle, das ganze Land muss an gleichwertigen Lebensbedingungen überall in Deutschland interessiert sein. Dazu gehört eine gute öffentliche Infrastruktur, die eine Sparkassen-Filiale oder ein Geldautomat alleine nicht herstellen können. Es braucht eine gemeinsame Kraftanstrengung für eine Belebung der ländlichen Räume – durch attraktive Nahverkehrsanbindungen, eine angemessene Ärzteversorgung, Einkaufsmöglichkeiten, eine gezielte Ansiedlungspolitik für Wirtschaftsunternehmen, Breitbandausbau – und vieles mehr. Im Zusammenspiel all dieser Angebote und Dienstleistungen lässt sich eine nachhaltige Entwicklung der Region gestalten, eröffnen sich Zukunftsperspektiven für die junge Generation, bleiben Lebensqualität und wirtschaftliche Prosperität in der Region erhalten. Eine Aufgabe, an deren Lösung die Sparkassen als Finanzinstitute mit einem regional ausgerichteten Geschäftsmodell heute und auch in Zukunft maßgeblich mitwirken.

Unsere Orientierung für mehr Nachhaltigkeit: Haltung, Produkte, Initiativen

Kern des öffentlichen Auftrags der Sparkassen ist es, Finanzdienstleistungen zum Wohle der Allgemeinheit anzubieten. Aus dieser besonderen, dem Gemeinwohl verpflichteten unternehmerischen Haltung heraus leisten die Institute mit ihrer Geschäftspolitik, ihren Produkten und gesellschaftlichen Initiativen einen substanziellen Beitrag zu nachhaltigem Wohlstandswachstum, Lebensqualität und gesellschaftlicher Zukunftsfähigkeit in der Region.

Für die Erfassung und Abbildung der gemeinwohlorientierten Leistungen der Sparkassen eignen sich die gängigen Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung nur bedingt. Daher hat der DSGV in Abstimmung mit Regionalverbänden ein Indikatoren-Set entwickelt, mit dem die Sparkassen die Daten erheben können, die für eine qualifizierte Berichterstattung zu Nachhaltigkeit und zur Erfüllung ihres gesellschaftlichen Auftrags erforderlich sind.

15.1. Gründungsauftrag

Seit über 200 Jahren begleiten die Sparkassen und mit ihnen die Sparkassen-Finanzgruppe den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel in Deutschland mit zeitgemäßen Finanzprodukten und Beratungsangeboten für alle Kundengruppen. Ihr Geschäftsmodell hat dabei große Zäsuren überstanden – die Zeit der Industrialisierung in Stadt und Land, den Neuanfang nach 1918 und 1945, das Zusammenwachsen Deutschlands nach dem Mauerfall. Dabei ist der Wesenskern der Sparkassenidee unverändert geblieben. Seit Jahrzehnten ist er außerdem in den deutschen Sparkassengesetzen als „öffentlicher Auftrag“ rechtlich verankert. Dazu gehören:

  • Der Einsatz für Sparen und Vorsorge sowie der Zugang zu Finanzdienstleistungen für alle Kundengruppen
  • Finanzielle Inklusion ist das Fundament unseres Geschäftsmodells.
  • Ein zweites Kernelement ist der besondere Fokus auf die lokale und regionale Entwicklung und auf deren Hauptakteure, also vor allem private Haushalte, Handwerker, kleine und mittlere Unternehmen und Kommunen.
  • Sparkassen beleben den Wettbewerb am deutschen Bankenmarkt. Sie tun dies durch ihre breite Aufstellung als Retailinstitut und ihre Präsenz in wirtschaftlich starken wie schwachen Teilen Deutschlands.

Der „öffentliche Auftrag“ ordnet den Sparkassen also wesentliche kreditwirtschaftliche, aber auch gesellschaftliche Aufgaben zu. Und er legt fest, dass sich der Erfolg einer Sparkasse an ihrer lokalen Gestaltungskraft misst – das geht weit über die Basisanforderung betriebswirtschaftlicher Solidität hinaus.

15.1. Chancen und Risiken nachhaltigen Wirtschaftens für die Sparkassen-Finanzgruppe

Für die Erreichung der von den Vereinten Nationen verabschiedeten „Agenda 2030“ mit 17 globalen Nachhaltigkeitszielen („Sustainable Development Goals – SDGs") sind weltweit große Anstrengungen erforderlich. Bereits 2016 hat die Bundesregierung die nationale Nachhaltigkeitsstrategie auf die Umsetzung der Agenda 2030 ausgerichtet und überarbeitet. Auch auf Ebene der Bundesländer, der Kommunen sowie auch einer wachsenden Zahl von Unternehmen werden der eigene Beitrag zur Umsetzung der SDGs konkreter definiert. Der Finanzwirtschaft kommt bei der Ausgestaltung einer „nachhaltigen Wirtschaft" eine wichtige Rolle zu. Die Frage nach einem nachhaltigen Finanzsystem wurde im Rahmen verschiedener Initiativen, unter anderem der Deutschen Börse und des Rates für nachhaltige Entwicklung (RNE) diskutiert. Auf Ebene der Europäischen Union hat die High-Level Expert Group on Sustainable Finance im vergangenen Jahr eine Stärkung des Markts für grüne Anleihen sowie die konsequente Offenlegung von Nachhaltigkeitsaspekten und Finanzbildung als wichtige Handlungsfelder identifiziert. Die Empfehlungen dieser Expertengruppe hat die Europäische Kommission in dem im März 2018 vorgelegten „Aktionsplan: Finanzierung nachhaltigen Wachstums“ mit aufgenommen.

Nachhaltigkeits- und Klimarisiken spielen auch mit Blick auf die Finanzmarktstabilität eine zunehmend wichtigere Rolle. Die Bundesbank kündigte im Oktober 2017 an, Klimarisiken im Kreditgeschäft im Rahmen ihrer Aufsichtsfunktion stärker zu berücksichtigen (physische Risiken durch Wetterextreme, Risiken aus Übergang zu einer CO2-neutralen Wirtschaft). Das Risiko kohlenstoffintensiver Fehlinvestitionen sowie die Schmälerung von Unternehmenswerten durch verlorene Vermögenswerte sind dabei wichtige Aspekte. Betroffen sind davon nicht nur Branchen aus dem Rohstoff- und Energiebereich, sondern auch die Bereiche Transport, Chemie, Logistik, Automobil und Schwerindustrie. Die Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung werden die Wirtschaft national und auch weltweit verändern. Sie eröffnen bedeutende Marktchancen für neue Technologien, innovative Ideen und neue Arbeitsweisen. Mit Produkten und Dienstleistungen, die einen positiven Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten, können Unternehmen aller Branchen und Größenklassen neue Geschäftschancen erschließen.

Damit Unternehmen nachhaltige Innovationen entwickeln und nachhaltig handeln können, brauchen sie einen verlässlichen und kompetenten Finanzpartner, der ihr Geschäft und die Anforderungen der Märkte kennt, der Risiken sowie Chancen differenziert beurteilen und passende Finanzierungslösungen gemeinsam mit dem Kunden entwickeln kann. In diesem Bedarf liegen vielfältige Geschäftsentwicklungspotenziale für die kommunal gebundenen Institute der Sparkassen-Finanzgruppe, die sie auf der Grundlage ihres öffentlichen Auftrags nutzen können. Dabei unterstützen alle Sparkassen aktiv die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort – überall in Deutschland.

15.1. Personelle Verantwortung für Nachhaltigkeit

Die Verankerung von Nachhaltigkeit erfolgt auf Ebene der einzelnen Institute der Sparkassen-Finanzgruppe.

Mit Nachhaltigkeit befassen sich je nach konkreter Fragestellung mehrere Referate im DSGV mit anteiligen Kapazitäten, die sich eng koordinieren. Regionalverbänden, Landesbanken und Sparkassen werden regelmäßige Erfahrungsaustausche zu Produkt-, Vertriebs- und Berichterstattungsthemen zur Umsetzungsunterstützung angeboten.

H4 Personelle Verantwortung für Nachhaltigkeit Zuständigkeit
Gesamtverantwortung auf Vorstandsebene auf Institutsebene
Operative Verantwortung auf Institutsebene
Zentrale Unterstützungsangebote für Sparkassen Zuständigkeit
Erfahrungsaustausch Nachhaltigkeit der Sparkassen-Finanzgruppe DSGV
Erfahrungsaustausch Nachhaltigkeitsberichterstattung der Sparkassen-Finanzgruppe DSGV

15.1. Nachhaltigkeitsstrategie

Als kommunal verankerte, nachhaltig wirtschaftende Kreditinstitute übernehmen die Institute der Sparkassen-Finanzgruppe an der Schnittstelle von Unternehmen, Verbrauchern, Investoren und kommunaler Verwaltung eine verantwortliche Rolle bei der Lösung komplexer Zukunftsaufgaben. Zu diesen Herausforderungen gehören der Erhalt stabiler und lebendiger Wirtschaftsstrukturen, der Klimaschutz auf lokaler Ebene und die Weiterentwicklung der Energiewende, die Anpassung an den demografischen Wandel sowie die Überprüfung unseres Lebensstils angesichts sich verknappender Ressourcen. Die Entwicklung und Umsetzung einer konkreten Nachhaltigkeitsstrategie erfolgen auf Ebene der Institute.

15.2. Nachhaltigkeitsziele

Die Definition von Nachhaltigkeitszielen sowie auch die Berichterstattung über die Zielerreichung erfolgt auf Ebene der Institute der Sparkassen-Finanzgruppe.

15.3. Leitsätze zur Nachhaltigkeit

Die „Leitsätze zur Nachhaltigkeit“ der Sparkassen-Finanzgruppe schaffen einen verbindlichen Rahmen für unser Handeln zum Wohle von Bürgern und Region, für den Austausch mit Anspruchsgruppen und für die Erfüllung unserer Nachhaltigkeitsziele.

Unsere Leitsätze zur Nachhaltigkeit

1.
Wir bekennen uns zu unserem öffentlichen [gesellschaftlichen] Auftrag.
2.
Wir machen Finanzwirtschaft verständlich und stellen sie in den Dienst der Menschen und der Wirtschaft.
3.
Wir verpflichten uns dem ressourcenschonenden Wirtschaften.
4.
Wir machen uns stark für nachhaltigen Wohlstand und für bessere Lebensqualität vor Ort.

15.1. Umweltziele

Die Sparkassen-Finanzgruppe verpflichtet sich dem ressourcenschonenden Wirtschaften. Wir arbeiten an der Verkleinerung unseres ökologischen Fußabdrucks; dazu engagieren wir uns unter anderem auch im Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e. V. und fördern über Erfahrungsaustausche die umweltbezogenen Leistungen unserer Mitgliedsinstitute.

Eine stetig wachsende Zahl von Instituten erstellt Berichte an die Gesellschaft bzw. Nachhaltigkeitsberichte und setzt sich Ziele im Umweltmanagement. Die Berichterstattung dazu erfolgt derzeit auf lokaler Ebene.

15.1. Nachhaltigkeitsstandards in der Sparkassen-Finanzgruppe

Die Sparkassen-Finanzgruppe fördert die stabile Entwicklung der regionalen Wirtschaft sowie die Entwicklung der Infrastruktur in ihren Geschäftsgebieten. Wir tragen maßgeblich zum Klimaschutz und zum Ausbau erneuerbarer Energien sowie zur Bewältigung demografischer Herausforderungen und sozialer Aufgaben bei.

Die Sparkassen sind als Intermediär ein zentrales Element des regionalen Wirtschaftskreislaufs und arbeiten zum Wohle der Region. Ihre Wertschöpfung erbringen sie – ihrem nachhaltigen Geschäftsmodell entsprechend – im Wesentlichen selbst und richten ihr Produktangebot an regionalen Bedürfnissen aus: Sparkassen verwenden die Einlagen ihrer Kunden vor allem zur Refinanzierung von Krediten an kleine und mittlere Unternehmen, private Personen und Kommunen. Die Sparkassen bieten allen Bürgerinnen und Bürgern Zugang zu modernen Finanzdienstleistungen. Dazu gehören auch Anlageprodukte mit einem besonderen ökologischen und sozialen Nutzen.

H8 Nachhaltigkeitsstandards
Passivgeschäft
Kriterien sind für einzelne Passivprodukte definiert und dokumentiert (z. B. nachhaltige Fonds, Sparkassen-Umweltsparbriefe). Einige Verbundpartner haben weitergehende Nachhaltigkeitsstandards für das Anlagegeschäft implementiert.
Aktivgeschäft
Bei Verbundpartnern wie der DekaBank und einigen Landesbanken sind ethische bzw. Richtlinien aus Nachhaltigkeitssicht für Finanzierungsgeschäfte implementiert.
Eigenanlage
Die Refinanzierung erfolgt im Wesentlichen über Kundeneinlagen oder Förderbanken; die Eigenanlage bei Sparkassen erfolgt in risikoärmere Anlageformen. Bei einigen Verbundpartnern sind nachhaltigkeitsorientierte Richtlinien für die Eigenanlage implementiert. Die DekaBank bietet im Rahmen des Deka-Treasury-Kompass den teilnehmenden Sparkassen den „imug Quick Check Treasury-Kompass Nachhaltigkeit“ an. Dazu hat die Nachhaltigkeitsratingagentur imug auf Initiative der Abteilung Nachhaltigkeitsmanagement der DekaBank exklusiv einen Nachhaltigkeitsfilter für die Sparkassen-Eigenanlagen entwickelt. Dieser Nachhaltigkeitsfilter umfasst Ausschlusskriterien zu den Themenfeldern Umwelt, Rüstung, ILO-Kernarbeitsnormen und Korruption.
Einkauf und Beschaffung
Nachhaltigkeitsstandards für Beschaffung und Einkauf bzw. ein nachhaltiges Beschaffungsmanagement sind bei Verbundpartnern wie der DekaBank und einigen Landesbanken implementiert.

15.1. Beitrag zum Gemeinwesen

Unsere Geschäftstätigkeit sowie auch die daraus erwirtschafteten Erträge kommen der Gesellschaft in allen Regionen Deutschlands zugute: Mit 19,7 Milliarden Euro (2016: 20,1 Milliarden Euro) hat die Sparkassen-Finanzgruppe (Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen) als Steuerzahler, als Arbeitgeber für mehr als 312.000 (2015: mehr als 321.000) Menschen und als Förderer des Gemeinwohls in einem erheblichen Umfang zum Gelingen des Gemeinwesens in Deutschland beigetragen. So konnten wir dank unserer erfolgreichen Arbeit allein 448 Millionen Euro (2016: 453 Millionen Euro) für wichtige gesellschaftliche Aufgaben und Anliegen bereitstellen. Durch 748 (2016: 738) nachhaltig arbeitende, gemeinnützige Stiftungen von Sparkassen und anderen Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe wird die Förderung gemeinnütziger Projekte in den Regionen dauerhaft sichergestellt.

H21 Beitrag zum Gemeinwesen Volumen in €
Ertragsabhängige Steuerzahlungen 3363000000
Personalaufwand 15911000000
Spenden, Sponsoring, Zweckerträge 450000000
Gesamt 19724000000

Bericht an die Gesellschaft 2017

Haltung